Bestandene Gürtelprüfungen
Am 31. Mai 2022 haben acht Judoka den Beginn ihrer Judo-Karriere mit der erfolgreichen Prüfung zum 8. Kyu (weiß-gelber Gürtel) abgeschlossen.
Diese Prüfung stellt die erste große Herausforderung im Judo dar, mit der bisher erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten überprüft werden.
Besonders wichtig ist dabei das Verständnis der jungen Judoka für Vertrauen und Verantwortung im Kampfsport. Judo bedeutet wörtlich übersetzt „Der sanfte Weg“, das Prinzip lautet „Siegen durch Nachgeben“.
Deshalb müssen unsere Prüflinge zeigen, dass sie als Werfende (japanisch „Tori“) in jeder Situation die Kontrolle über die eigene Kraft und den Partner haben. Aber auch als Geworfene (japanisch „Uke“) müssen sie besondere Fall-Techniken beherrschen, um sich beim Fallen nicht zu verletzen.
Diese Judo-Prinzipien zeigen unsere Prüflinge zu Beginn an noch vergleichsweise einfachen Techniken wie dem „großen Hüftwurf“ oder dem „großen Außensturz“. Auch Boden-Techniken wie Haltegriffe sind gefordert, mit denen der Partner auf der Judo-Matte (japanisch „Tatami“) fixiert und am Weglaufen gehindert wird.
Bei Gürtelprüfungen wird auch die Entwicklung, die unsere Judoka durchmachen, mit den Jahren sichtbar – für die Trainer, aber auch die Eltern und die anderen Judoka.
Wir freuen uns darauf, unsere Judoka von Beginn an auf diesem Weg begleiten zu dürfen und hoffen, auch in Zukunft noch viele Erfolge mit ihnen zu feiern.
Mit Stolz überreichen wir daher Aarav, Levi, Abdurrahman, Miroslav, Radmila, Felix, Maximilian (von links nach rechts) und Joel (nicht im Bild) den weiß-gelben Gürtel und gratulieren herzlichst zur bestandenen Prüfung!