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Kekse backen statt Kekse futtern!

Weihnachtsfeier@home - auch das ist möglich!

Auch wenn es bereits ein paar Tage her ist, gibt es noch einen kleinen Rückblick auf unsere diesjährige Weihnachtsfeier:

Weihnachtsfeier@home, wie machen wir das - das ist wahrscheinlich die Frage, die Frederik und Dominik und die übrigen des J-Teams sich stellten, als es an die Planung ging. Sie haben sowohl für die Kleineren als auch die Größeren (ab 12 Jahren) wieder etwas organisiert:

Kekse backen mit den Jüngeren

Wie genau sie auf die Idee kamen und ob ihnen vorher bewusst war, auf was sie sich da einlassen, ist nicht genau bekannt, aber dass es ein voller Erfolg war, konnten wir alle sehen und vor allem schmecken:

Statt wie in den Jahren zuvor alle in der Halle zu landen und uns die Bäuche mit Keksen, Punsch und anderen Leckereien vollzuschlagen, während wir den Kindern beim Judo zuschauen, gab es dieses Jahr zwar auch Kekse, aber die mussten die Kinder erstmal herstellen:

Rechtzeitig vorher bekamen wir das bereits erprobte Rezept geschickt, konnten also in Ruhe einkaufen und vorbereiten. Zu abgesprochener Stunde trafen sich alle Beteiligten virtuell und es ging los - Teig wurde geknetet, Tipps wurden gegeben, der Teig kam zum Ruhen in den Kühlschrank, die Kinder hingegen hatten keine Ruhe, da sie in der Zwischenzeit eine kleine Challenge abhielten und alle losflitzen, um innerhalb von 1 bis 2 Minuten möglichst viele weihnachtliche Dinge zu sammeln, in der nächten Runde ging es um möglichst viele grüne Dinge und auch danach gingen den Großen die Ideen noch nicht aus, bis der Teig endlich kalt genug war.

Dann ging es nämlich mit viel Spaß, viel Lärm und vor allem viel Mehl ans Ausrollen und Ausstechen, der Backofen musste geheizt werden, um die ausgestochenen Kekse zu backen und das ein oder andere Kind musste entstaubt werden. Zum Glück haben alle darauf geachtet, die fertigen Kekse rechtzeitig aus dem Ofen zu holen, so dass zumindest an dieser Stelle kein Schwund zu beklagen war (wie viel allerdings vorher und hinterher in kleinen und großen Mägen statt in der Keksdose landete, ist nicht genau bekannt ...).

Wer wollte, konnte hinterher die fertigen Kekse noch verzieren - oder direkt essen. So oder so schmeckten sie so lecker, dass zumindest bei einigen das Rezept ein paar Tage später erneut rausgeholt werden musste für die nächste Ladung Kekse.

Wir danken allen Großen fürs Vorbereiten und Durchführen, den Kleineren fürs Mitmachen und gute Laune und Spaß mitbringen und den ganz Großen fürs Kümmern um die heiße Bleche!

 

Spieleabend für die Größeren

Beinah direkt im Anschluss trafen sich die etwas älteren Kinder und Jugendlichen - natürlich auch virtuell - noch für einen Spieleabend. Auch hier gab es wieder tolle Ideen und fröhliche Kinder, die mit viel Spaß Stadt - Land - Fluss, Galgenraten, Montagsmaler und ähnliche Spiele spielten. Es wird allerdings gemunkelt, dass diesem Spieleabend bereits die ersten der kurz zuvor gebackenen Kekse zum Opfer fielen.