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Die etwas andere Safari

30.05.19 Judo-Safari im Zoo

Ein unvergessliches Safari-Event gab es am 25.5.2019 für 30 Sarstedter Judoka. Der Deutsche Judo Bund richtete zum ersten Mal im Zoo Hannover eine Judo-Safari aus. Bereits am Eingang begrüßte uns das DJB Maskottchen, Äffchen Yoko. Ein Gruppenfoto mit Yoko wurde zur erfreulichen Pflicht, bevor wir uns in das Abenteuer Safari begeben durften. Bei „maikühlen“ Temperaturen konnten wir uns in gesponsorte Hoodies von der VGH Vertretung „Anja Mund“ kuscheln. Vielen Dank an dieser Stelle!  

Wir gingen in drei Gruppen auf Safari, geleitet von Thomas Kirsch, Erik Ahrend und Heike Kirsch, hilfreich unterstützt durch einige Eltern. 

Es mussten 5 Stationen gefunden und die dortigen Aufgaben vor Ort gelöst werden. Die Wege führten vorbei an Zebras, Nilpferden und zum Glück auch an Rastplätzen für unsere Teilnehmenden. Die erste Station war Zielwurf mit Körnersäckchen. Hier konnten unsere Judoka die ersten Punkte sammeln.

Die nächste Station war bei den Eisbären und Pinguinen. Auf Zeit mussten die Kinder watscheln wie ein Pinguin, um es nicht zu einfach zu machen, wurden die Beine hierfür zusammen gebunden. Wir verweilten einen kleinen Augenblick bei den Elefanten und Tigern, bevor es nach Australien zu den Kängurus weiter ging. Hier wartete bereits die dritte Station auf uns mit der Aufgabe: Springe wie ein Känguru. Der weiteste menschliche Känguru-Sprung lag an diesem Tag bei 7,20 Metern. Meiers Hof lag direkt auf unserem Weg, dort wurde den Judo-Kids gleich die nächste Aufgabe abverlangt: Male oder bastle ein Zootier. Da kam es einigen Judoka sehr gelegen, dass einen Ente durch die Stuhlreihen spazierte. Diese wurde gleich zum Objekt der künstlerischen Stunde. Ein Zwischenstopp gab es nebenan auf der Wiese, Frau Meier erklärte Wissenswertes über alte Hühnerrassen und deren Nutzen als Legehuhn oder Broiler. Die letzte Station war ein Judo-Teil. Unsere Judo-Kinder wurden bei einem kleinen Training auf die Probe gestellt, ob sie das Judogrundwissen wie Rollen, Werfen und Übungskämpfe bereits beherrschen. Ein Lob an ihre Trainer, sie können es. Alle Sarstedter Judoka konnten alle Aufgaben lösen und bekamen verdient das Sonderabzeichen vom Äffchen Yoko.

Die allerletzte Station für unsere Kinder war die Brodelburg zum Austoben. Nach einem abenteuerreichen 5 Stunden Zoo-Erlebnis ging es mit der Eltern-Fahrgemeinschaft zufrieden wieder zurück nach Sarstedt. Die erzielten Punkte bei dieser Safari werden bei der internen Vereinsrangliste berücksichtigt.

Nicht jedes Jahr gibt es so ein außergewöhnliches Safari-Event wie 2019. Im nächsten Jahr geht es wieder wie gewohnt in unserer Halle mit Übernachtung auf Safari-Tour!

 

Und wer noch mehr Fotos sehen möchte, kann dies hier auf der Seite des NJV tun: dort sind neben einem weiteren Bericht noch viele Eindrücke dieses besonderen Tages zu finden.