Gold für Dominik
Am letzten Wochenende im März fand der 3. Godshorner Löwencup statt, der im Bereich der U12 gleichzeitig als Landessichtungsturnier fungierte. Daher war die Konkurrenz in diesem Bereich sowohl besonders hoch und als auch besonders gut.
Die drei Judoka des TKJ Sarstedt, die in der U12 antraten, hatten es daher schwer.er als sonst: Juliane Benkert konnte dieses Mal zwar viele Erfahrungen sammeln, aber leider keinen Kampf gewinnen.
Kilian Hertel trat in der teilnehmerstärksten Gewichtsklasse an und hat es mit einem Sieg und zwei Niederlagen leider auch nicht in die Finalrunde geschafft.
Joanneke Schütze hingegen knüpfte an ihre bisherigen Erfolge an und konnte trotz starker Konkurrenz am Ende eine Bronzemedaille für den erkämpften dritten Platz nach Hause nehmen.
Bei den Männern der U18 traten Frederik Hertel und Eric Ahrendt für den TKJ Sarstedt an. Eric konnte sich mit einer Niederlage im ersten Kampf der Vorrunde und einem Sieg durch eine erfolgreiche Kontertechnik mit anschließendem Haltegriff für das Viertelfinale qualifizieren. Dieses hat er, trotz starker Leistung insbesondere im Bodenkampf, aber doch verloren und belegte somit Platz 7.
Frederik gewann seinen ersten Kampf deutlich vor der vorgegebenen Kampfzeit durch einen erfolgreichen Wurf mit anschließender Haltetechnik. Im zweiten Kampf musste er sich trotz großem Widerstand nach über drei Minuten durch zwei Würfe geschlagen geben. Für das Halbfinale konnte er sich mit seinem dritten Kampf qualifizieren, den er mit einem Hebel für sich entscheiden konnte. Leider verlor er das Halbfinale und landete somit auf einem wohlverdienten dritten Platz.
Jonathan Geisler und Dominik Hertel traten in der U15 an. Jonathan verlor seinen ersten Kampf. Als er im zweiten Kampf versuchte, den entstandenen Rückstand aufzuholen, endete dies leider in einem Haltegriff des Gegners, aus dem Jonathan sich nicht mehr befreien konnte. Damit schied er leider nach der Vorrunde aus.
Dominik hingegen gelang an diesem Tag alles: den ersten Kampf konnte er nach nur kurzer Zeit mit einer Wurftechnik direkt für sich entscheiden. Auch der zweite Kampf verlief erfolgreich für ihn, da er seinen Gegner mit einem Handwurf (Tai-Otoshi) direkt besiegen konnte. Seinen dritten Kampf konnte er durch einen Haltegriff für sich entscheiden. Im letzten und entscheidenden Kampf konnte er noch einmal zeigen, was in ihm steckte und gewann auch diesen durch eine sehr gut ausgeführte Wurfkombination, der sein Gegner nichts entgegensetzen konnte. Dominik landete somit wohlverdient auf dem ersten Platz und ganz oben auf dem Treppchen!